Bericht zur gemeinsamen Einsatzübung der Feuerwehren Gülden, Waddeweitz/Kiefen und Mützingen

Ein heikle Aufgabe stellte da Jürgen Köppen aus der Feuerwehr Gülden den alarmierten und eingetroffenen Einsatzkräften der Wehren Gülden, Waddeweitz/Kiefen und Mützingen.

Wie über Funk zu erfahren war, handelte es sich um einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person; schnelle technische Hilfe war gefragt.  Da es sich, zum Glück, um eine Übung handelte, konnten die eingeleiteten Maßnahmen mit Bedacht und unterstützenden Erklärungen von Köppen erfolgen.

Nach sorgsamer Betrachtung wurde zunächst das Fahrzeug, welches in Hohenvolkfien vorbereitet wurde, stabilisiert. Mit Verzurrgurten und entsprechenden Halteschnitten in der Karosserie stützten die Mannschaften aus Waddeweitz/Kiefen und Gülden das Auto, im gleichen Atemzug wurde der Lagerplatz für Schere/Spreitzer vorbereitet und installiert. Somit konnten alle Einsatzkräfte bequem und auf sauberes Material zurückgreifen.

Die Koordination übernahmen die Wehren allein, einzelne Übungschwerpunkte konnten so hervorragend herausgearbeitet werden. Ein Gewinn für alle Beteiligten. Durch die Bank weg konnten und sollten die Einsatzkräfte mit Schere und Spreitzer üben, um Türen zu entfernen, Erstzugänge zu schaffen und Scheiben herauszutrennen.

Die Ausleuchtung des Übungsortes übernahmen Waddeweitzer Kameraden und Kameradinnen mittels Lichtmast.

Nach Abschluss der Übung wurde eine kurze Manöverkritik im Güldener Gerätehaus mit allen Beteiligten ausgeübt. Wie Jürgen Köppen ausführte, gefiel ihm der Übungsablauf sehr gut, einzig ein zentraler Ablageplatz für Schrott und Material, dass herausgetrennt wurde, ist nicht eingerichtet worden.

Die Kameraden verabschiedeten sich gegen 22.00 Uhr voneinander.