Geldspende für die Jugendarbeit

mt Mützingen. Die Ortsfeuerwehr Mützingen musste im vergangenem Jahr 15 mal zu Feuerwehreinsätzen ausrücken. Ortsbrandmeister Mario Kusack sagte am Samstag auf der Jahreshauptversammlung, das alles dabei war – Brände, Verkehrsunfälle, Wasser- und Sturmschäden. Besonders viele Einsätze hatten die Einsatzkräfte bei dem Wintereinbruch abzuarbeiten, denn unzählig umgestürzte Bäume sorgten für ein Verkehrschaos.

 

Die 41 Aktiven der Wehr wendeten für Einsatz- und Übungsstunden sowie für die Ausrichtung des Kreisfeuerwehrtages 5270 Arbeitsstunden auf. Das letztere Ereignis war ein großes Highlight für die kleine Ortsfeuerwehr. Denn gemeinsam mit der Feuerwehr Gülden organisierten die Kameradinnen und Kameraden diese erfolgreichen Wettbewerbe. Auch der anwesende Bürgermeister Heinz Schulz bedankte sich für das hervorragend organisierte Fest, welches für die Gemeinde Zernien beispielhaft war.

 

Auch in der Jugend- und Nachwuchsarbeit sind die Jugendfeuerwehrwartin Stefanie Gehr und die Floriangruppenwartin Sarah Burmester aktiv. Die insgesamt 17 Kinder und Jugendlichen nahmen bei allen regionalen Aktivitäten teil und erreichten bei den Wettbewerben gute Platzierungen.

 

Eike Wittkopf vom CDU-Ortsverband der Gemeinde Zernien zeigte sich sehr beeindruckt von den Aktivitäten. Er sagte, dass die Feuerwehr nicht nur ein Verein ist, sondern eine wichtige Institution, welche jeder Bürger in verschiedenen Lebenslagen braucht. Der CDU-Ortsverband betreibt jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt einen Verkaufsstand und die Erlöse werden gespendet. In diesem Jahr brachte Wittkopf eine Spende in Höhe von 600 Euro für die Nachwuchsarbeit mit.

 

Kusack beförderte die Feuerwehrmänner Jonas Hahlbohm und Marvin Kirchhof zu Oberfeuerwehrmänner. In abwesenheit trägt Matthias Hahlbohm jetzt die Schulterklappen als Ersten Hauptfeuerwehrmann