Flüssigkeitsbrände

mk. Zu zwei Einsätzen wurden wir in letzter Zeit alarmiert. Der erste Einsatz führte uns zu einem Heizölbrand auf ein Betriebsgelände nach Fließau. Hier wurde ausgelaufenes und in Brand geratene Heizöl mit Schaum bekämpft. Schaum hat die Eigenschaft das es eine erstickende Wirkung hat. Durch den Einsatz des Schwerschaumrohres auch noch eine kühlende Wirkung. Da wir hier viel Wasser einsätzen können. Aufgrund der geringe Wurfweite wurde dann auf das Hohlstrahlrohr zurück gegriffen. Hier konnte die Weite deutlich angehoben werden und die Schaumbildung war geringfügig kleiner.

Der zweite Einsatz führte uns nach Wibesse aufs Kirchengelände.

Vermutlich altersbediengt schlug ein Gastank leck. Durch schnelles eingreifen mit zwei Hohlstrahlrohren konnte schlimmeres Verhindert werden. Bei eingesetzten Trupps mussten unter PA vorgehen. Die übrigen Kameraden waren damit beschäftigt die Wasserversorgung aufzubauen. Hier wurde der Schlauchanhänger komplett ( 100 m B- Schlauch) aufgebraucht und zur Förderung musste die Pumpe volle Leistung waren. Da wir hier einen Höhenunterschied von 10 Metern überwinden mussten.

Nach jeweils gut einer Stunde waren diese beiden Einsätze abgearbeitet. Mal sehn was beim nächsten Übungsdienst uns erwartet.